Aus der Handwerkskunst des alten Siam und natürlichen Materialien wie Bambus, Muscheln, Büffelhorn, Silber, Gold oder Smaragde entstehen die außergewöhnlichen und luxuriösen Unikate von ?Lotus Art de Vivre?. Seit 1985 entwerfen der deutsche Künstler Rolf von Bueren und seine thailändische Frau Helen mitten in Bangkok eine Kollektion von Schmuck, Möbeln, Kunstobjekten und Wohnaccessoires. Hinreißend schön sind die Halsbänder und Ohrringe aus Gold, Edelsteinen und Brillanten, oft mit Schlangenmotiven, meisterhaft die Möbel wie die chinesischen Stühle aus schwarzem Lack, Rochenhaut und silbernen Drachenköpfen, einzigartig die Wohnobjekte, wie etwa ein großer Adler oder ein Schwan aus Sterling-Silber und Holz.

?Jahrelang galt Bangkok als Dorado für Design-Imitationen und billige Massenware?, sagt von Bueren. ?Dabei gibt es hier seit Jahrhunderten eine hohe Kreativität und talentierte Handwerkerschaft?. Diese traditionelle asiatische Kunstfertigkeit wollte das Familienunternehmen bewahren. Zunächst war es nur ein Hobby von Helen, das sie aufnahm, als ihre Kinder aus dem Hause gingen. Inzwischen sind die Söhne Sri und Nicki in das heute weltweit berühmte Unternehmen eingestiegen. Zur Sammlung ungewöhnlicher Objekte gehören auch zwölf Tiere aus dem chinesischen Kalender, gefertigt aus Teakholz, Rochenhaut und Sterling-Silber. Glücksbringer aus Bangkok, dem ?Dorf im Pflaumenhain?.