Baskenmützen aus Kaninchenfilz und mit Mäuseohren, Haarreifen mit Samtblumen oder goldenen Kronen, Baseballkappen mit Leo-Print oder breitkrempige Fedoras mit Federbesatz ? ausgefallene Kopfbedeckungen sind die Kunst und die Leidenschaft der Designerin Eugenia Kim. Ihre von Vintage-Modellen inspirierten Hüte zieren die Köpfe von Laufsteg-Models und Filmstars.

Nach einem verunglückten Friseurbesuch 1997 setzte sich Eugenia eine feuerrote und gefederte Filzglocke auf den Kopf, die sie kurz zuvor in der New Yorker ?Parsons School of Design? entworfen und gefertigt hatte. Dieses ungewöhnliche Produkt der ?Putzmacherei? erregte Aufmerksamkeit. Nicht nur bei Passanten, sondern auch in Boutiquen und Hutgeschäften. Auch der internationale Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 2004 gewann die New Yorkerin den CDFA Award für Accessoire Design. Und sieben Jahren designte Eugenia Kim einen Fascinator für Prinzessin Madeleine von Schweden, welchen sie zur Hochzeit von Prinz Albert von Monaco und Charlene Wittstock trug.